Markgräflerland 75
mit Spezialitäten wie Pulpo und Steinbeißer – und hat
schon manches Vorurteil entkräften können. Ein Besuch in
der Küche ist jederzeit möglich und willkommen. „Ich geh’
zum Stephan in die Küche“, ist hier ein Standardsatz, den
auch die kleinen Gäste schon beherrschen.
Restaurant zum Bären
Bundesstraße 30 | 79238 Norsingen
Tel. +49 76 33/31 39
EMail:
baerennorsingen@tonline.de www.baerennorsingen.deer Rücken schmiegt sich gemütlich in die Wärme
des großen Kachelofens, die Hand greift
nach dem Pinot noir „Biergarten“ vom Schlossgut
Ebringen, die Nase bereitet den Magen auf den kulinari
schen Höhepunkt des Tages vor: geschmorte Ochsenbäckle
in Rotweinsoße mit KartoffelGnocchi und Salat. Urbegriff
südbadischer Gastlichkeit und ein Traditionsgericht im
Restaurant zum Bären. Das historische Gasthaus vor den
Toren Freiburgs kann auf eine 400jährige wechselvolle
Geschichte zurückblicken, in der es nicht nur als gastliche
Stätte mit Kegelbahn, sondern auch als Station für die
Postkutschen fungierte, in der Reisende eine Pause einleg
ten und auch die Pferde neu beschlagen wurden.
Das Wappentier stammt noch aus der Zeit, in der Norsingen
zum Kloster St. Gallen gehörte. Heute nimmt man in der
sparsam dekorierten Gemütlichkeit der drei Stuben oder
auf der Sonnenterrasse Platz.
Stephan und Sabine Siebler sind Gastgeber aus tiefstem
Herzen mit bodenständigem Verstand. Was sie anbieten,
davon sind sie selbst auch überzeugt und das schmeckt
man. Pommes frites sucht man auf der Speisekarte ebenso
vergeblich wie modischen Firlefanz. Im Restaurant zum
Bären wird großer Wert auf authentische badische Küche
gelegt. Authentisch, aber nicht demagogisch! Die oft
gehörten Attribute „frisch, saisonal, regional“ erübrigen
sich, denn all das ist hier selbstverständlich. Und noch viel
mehr: Warum die traditionell guten Rezepte nicht kombi
nieren mit besten Zutaten der europäischen Nachbarn?
Kotelett vom IbericoSchwein zum Beispiel wird hier mit
Bratkartoffeln serviert und das echte Wiener Schnitzel ist
mehr als eine Sünde wert.
Auch im zehnten Jahr ihrer Ägide auf historischem Boden
und in Nachfolge der Eltern sind die Sieblers erfolgreich.
Die Gäste wissen: Hier erwartet sie immer das, was Wald,
Feld und Flur zu bieten haben. Spargel, Pfifferlinge, Mor
cheln, Steinpilze, Wild, Fisch und Schmorgerichte sind
begehrte Klassiker. Die regelmäßigen Weinmenüs locken
Gourmets von nah und fern. In den Fischwochen zum
Ausklang des Winters im Februar zaubert Stephan Siebler
Gastgeber mit Herz und Verstand
Restaurant zum Bären
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