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Markgräflerland

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ausbauen: Der Kunde profitiert dabei von der Vielfalt der

Lagen und Sorten, von denen einige einen legendären

Ruf besitzen. Wie beispielsweise das „Feuerbacher Stein­

gässle“, für viele Kenner der Inbegriff des badischen

Rotweins. Und auch die steilen Kalkböden des Grenzacher

Horns generieren Rotweine mit internationalem Charakter,

die unter der Regie von Kellermeister Günter Ehret

auch zu noblen Cuvées ausgebaut werden. Der Gutedel,

die Hauptsorte des Markgräflerlandes, hat im Angebot

der Bezirkskellerei viele Facetten: Es macht Freude, seine

verschiedenen Spielarten aus dem sich rund 50 Kilometer

in NordSüdRichtung erstreckenden Anbaugebiet zu ver

gleichen. Auf 36 Prozent der bewirtschafteten Rebfläche

der Bezirkskellerei wächst Gutedel, eine der ältesten

Kulturreben der Welt, deren Ahnenreihe in der Geschichte

entgegen reifen. Der mediterran gestaltete, als Park an

gelegte Außenbereich eignet sich vorzüglich als Kulisse

für Veranstaltungen, in denen die edlen Weine und Sekte

des Markgräflerlandes im Mittelpunkt stehen. Zum som­

merlichen Sektfestival, einem der Höhepunkte im jährlichen

Veranstaltungskalender, geben sich alljährlich Tausende

von Besuchern hier ein genussreiches Stelldichein.

„Die Qualität beginnt im Weinberg“

„Unser Augenmerk liegt auf der Qualität, und die beginnt

im Weinberg“, betont Rüdlin. Ist die Anbaufläche auch

groß, so ist doch jedes Flurstück digital erfasst und kartiert,

was eine individuell auf Rahmenbedingungen wie geolo­

gische Beschaffenheit und Kleinklima abgestimmte Bewirt­

schaftung ermöglicht. Differenziert lesen, differenziert