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Markgräflerland

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radition und Innovation gehen in der Ersten

Markgräfler Winzergenossenschaft Schliengen

Müllheim von Anbeginn an Hand in Hand. Schon

ihre Gründung im Jahr 1908 war ein Akt fortschrittlichen

Denkens: Ortspfarrer Leonhard Müller bewirtschaftete

nach der Jahrhundertwende im Nebenerwerb ein Rebstück

und hatte einen kleinen Weinhandel aufgezogen, in dem

die Winzer des Ortes ihr Auskommen fanden. Er beschloss,

eine Genossenschaft zu gründen, nachdem ihn das Erz­

bischöfliche Ordinariat in Freiburg ob dieser Geschäfte gerügt

hatte. Schon zur Eintragung ins Genossenschaftsregister

am 10. September 1908 zählte die junge Genossenschaft

71 Mitglieder. Heute sind viele Winzerfamilien schon seit

mehreren Generationen Mitglied in der Genossenschaft.

Auch im SonnenstückTeam sind Winzer aus der Genossen­

schaft tätig. Sie tragen aktiv dazu bei, dass das in sorg­

fältiger Handarbeit geerntete Lesegut später als Spitzen­

wein in die Flasche kommt. Knapp über 300 Hektar umfasst

Innovativ und der Tradition verpflichtet

Die Erste Markgräfler Winzergenossenschaft

Schliengen-Müllheim

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